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ARTIKEL für NORDSTERN I/ II 2017:

Geschenke – Schenken – Geschenktes

Nun liegt sie wieder hinter uns, die Zeit des überdrehten Weihnachtsrummels…
Interessant ist zu beobachten, daß man ab November fast nicht mehr in die Innenstädte gehen/fahren kann wegen Überfüllung. Das zusätzliche Geld muß nun dringend unter die Leute gebracht werden und die ungezählten Weihnachtsmärkte besucht… Wobei zu fragen ist, was es denn da so Tolles (Wertvolles?) gibt – außer Glühwein, Bratwurst und eventuell sozialen Kontakten? Für manche Menschen sind derlei Besuche traditionell verwurzelt und so wichtig wie Heiligabend mit der Familie…
Aber man kann da eben auch noch Geschenke finden, auf die man sonst nicht gekommen wäre. Und so hat man einen hübschen Vorwand für sein Vorgehen. Sind aber die Sachen, die man dort erwirbt, wirklich sinnvoll oder gar aufbauend für eine harmonische Lebensgestaltung?
In meinen Augen ist das meiste davon nicht nur überflüssig, sondern verstopft u.U. viel zu enge Wohnungen bzw. steht als Staubfänger herum… Vieles gefällt den Beschenkten womöglich gar nicht, was natürlich für die in Geschäften gekauften Dinge ebenfalls gilt. Da wird dann ab der ersten Januarwoche fleißig umgetauscht bzw. die erhaltenen Gutscheine eingetauscht. Was wiederum zu Staus in den Innenstädten führt… Am Ende sind nicht nur die Verkäufer vollkommen erschöpft, sondern die Beschenkten ebenfalls. Da dieser Wahnsinn sich nicht nur jedes Jahr wiederholt, sondern in den finanziellen Ausmaßen sogar noch steigert, stellt sich mir die Frage:
Wie sinnvoll ist das Ganze überhaupt?
Hat das eigentlich mit dem tieferen Sinn des Schenkens noch etwas zu tun?
Warum schenkt ein Mensch einem anderen etwas?
Der Ursprung sollte doch wohl sein, daß man einem anderen eine Freude machen will, ihm Anerkennung, Lob oder gar Liebe vermitteln möchte. „Ich habe dich gern, also schenke ich dir etwas…“ Dazu gehört es natürlicherweise, daß man etwas gibt, das der andere sich entweder (heiß) wünscht oder von dem man weiß, daß es ihm gefallen würde, ihn aufbauen, ihn in seiner geistigen Entwicklung unterstützen, ihm in Notzeiten Trost geben könnte. Solche Gründe gibt es ungezählte. Dazu gehört aber auch, daß man nicht fünf vor Zwölf in die Städte rennt, um noch „irgendwas Schönes“ aufzutreiben.
Seit Jahren beobachte ich, daß dies einigen Menschen nicht gelingt. Immer wieder ver-gessen sie es im Laufe des Jahres, schon mal nach „Schönem“ für den anderen Ausschau zu halten. Und mit der „last-minute“- Mentalität schaffen sie sich völlig unnötigen Streß. Daher empfehle ich ihnen meine Methode, die auch für Geburtstage zutrifft: ich halte das ganze Jahr über meine Augen offen für „Schönes“, das zu dem oder der passen würde und nehme es gleich mit. Egal, ob ich es in meiner Stadt oder auf einer Reise entdecke. So habe ich 1) immer einen kleinen Fundus bereit (auch für überraschende Einladungen), kann 2) in Ruhe das Geschenk gezielt einsetzen und auch hübsch verpacken und vor allem 3) streßfrei und entspannt der hektischen Jahreszeit entgegensehen… Das ist sehr einfach nachzumachen!
Und damit möchte ich zu einem anderen Punkt kommen: wie viele Geschenke sind dergestalt, daß man sie am liebsten nicht bekäme! Manchmal habe ich das Gefühl,daß die Umgebung einem gar nicht zuhört. Wenn ich mir beispielsweise gelbe, dicke Kerzen wünsche, bekomme ich dünne, weiße! Was soll ich damit…? Oder ich hätte gerne Schnittblumen – was schleppt man an? Irgendeine Pflanze, womöglich noch weiß-blühend (was ich nicht ausstehen kann), für den Garten…! Glauben die Leute, ich hätte nichts zu tun? Statt einer Freude bringt man mir Arbeit!

Ganz schrecklich finde ich sämtliche Sorten von irgendwie gearteten kleinen, großen Engeln, womöglich noch aus einer Beton-Plastik-Mischung. Dazu gehören auch soge-nannte „Elfen“… Womöglich meinen die Schenkenden, weil ich ja mit Engeln arbeite, würde mich sowas erfreuen – dabei verkünde ich meine o.g. Meinung ganz offen. Denn ich weiß nur zu gut, daß diese Figuren, die sich viele Leute hinstellen, in dem Glauben, damit etwas Gutes für sich getan zu haben, überhaupt keine Energie haben. Manchmal sogar eine schlechte Abstrahlung (von all den Energien, mit denen sie vorher in Kontakt gekommen sind). Wenn ich das dann per Pendel und Biometer vorführe, sind sie voll-kommen geschockt.
Ich empfinde diese Sachen nämlich fast als eine Beleidigung der wunderbaren Engel, die sich für mich höchst ätherisch, immer im Fluß, zart oder auch stark, aber auf keinen Fall primitiv materiell ausdrücken. Am ehesten noch mit Wolken zu vergleichen, in denen sie sich manchmal so ergreifend zeigen. Dasselbe gilt für die Elementarwesen, bei denen nur die Erdwesen, Zwerge eher etwas Materielles an sich haben.
So möchte ich also aufrufen zu mehr Nachdenken, Besinnlichkeit beim Aussuchen der Geschenke. Laßt sie aus euren Herzen kommen, fühlt euch in den anderen hinein, beachtet seine ausgesprochenen Wünsche. Kauft bitte nicht das, was ihr schön findet – das behaltet lieber selber! Und erwartet vor allem keine Retourkutschen – auch das ist nicht der tiefere Sinn des Schenkens. Schenken sollte freiwillig, freudig und von ganzem Herzen geschehen, mit viel Liebe, Zuneigung, Achtsamkeit für den anderen.
Und über das Materielle hinaus gilt: einem Menschen seine Zeit widmen, ihm aufmerksam zuhören, ihn einfach mal liebevoll in den Arm nehmen – das gibt Geborgenheit, ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Angenommenseins. Das sind wahre, kostbare Geschenke, die man nicht kaufen kann. Die aber jeder Mensch braucht…
In diesem Sinne: frohes Gelingen und eine streßfreie Zeit !

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ARTIKEL für NORDSTERN I / 2014:

Magie und Macht der alten Steine

Beim Spaziergang an der Ostsee trifft man sie immer häufiger: Leute, die nicht nach Bernstein suchen, sondern sich an der Schönheit der dort liegenden Steine erfreuen und einige einsammeln. Da gibt es eine berauschende Vielfalt an Formen, Farben, Mustern und Materialien. Angefangen bei den unterschiedlichsten Kieseln über vom Wasser rundgeschliffene Granite in grau, schwarz-weiß, rosa oder sogar rot bis hin zu den tausend Formen der Flint- oder Feuersteine. Manche erinnern an Fabeltiere, andere haben bizarre Muster, teilweise wie eine geheimnisvolle Schrift aussehend. Wieder andere sind schön geformt wie große Eier oder schlicht kugelrund …

An vielen Küsten Europas bis hin zur Türkei kann man diese Schätze der Natur im Freien finden. In Griechenland und in der Türkei ist jedoch das Sammeln und Mitnehmen von Steinen strikt verboten (auch wenn es sich nicht um Reste von antiken Bauten handelt.) Bei uns beschenkt uns das Meer nach jedem Sturm wieder mit neuen Gaben dieser Art…

Da ich immer schon Steine-Sammlerin war, freut es mich, zu sehen, wie normale Steine (also nicht die beliebten Mineralien) immer mehr und allgemein ins Bewußtsein der Menschen rücken. Wobei ich auf meinem spirituellen Weg lernen mußte, daß man Steine nicht einfach für sein Vergnügen aus der Natur entfernen darf. Denn Steine haben ganz allgemein eine Funktion für das Ganze. Für Mutter erde.

Seit Jahren beobachte ich die zunehmende Tendenz, daß man an und in Gärten mit größeren Steinen dekoriert ebenso wie bei Neubauten oder Grünanlagen. Interessanterweise haben die Erbauer der Autobahn A 20 an manchen Einfahrten aus dicken Findlingen so etwas wie große Steinmale errichtet, die – ausgerechnet im Land von so vielen uralten Megalithanlagen, sogenannten Hünengräbern – teilweise an die vorzeitlichen Steingräber erinnern.

Machen also die Steine selber auf sich aufmerksam?

Daß Steine nicht „einfach so da rumliegen“ bzw. nur „tote Materie“ sind, wird offenbar immer mehr Menschen ins Bewußtsein gebracht. Steine leben, aber natürlich auf eine gänzlich andere Weise als wir Menschen. Manche von ihnen existieren seit Millionen Jahren - das ist für uns völlig unvorstellbar. Sie haben ein Langzeitgedächtnis, können Informationen speichern (vom Wasser ist das inzwischen durch Dr. Masuro Emoto bewiesen; bei den Steinen bislang noch nicht), und Wissen auch wieder freigeben, wenn jemand den Schlüssel oder Code dazu hat.

So haben die fein geschliffenen rosa Granite im Inneren der Königskammer der Cheops-Pyramide auch ihre Geheimnisse… Zweimal durfte ich in Kontakt damit kommen: 1994 bei der Sternentor-Öffnung 12:12, wo ich erstmals davon erfuhr. Damals erkannte ich „meinen“ persönlichen Granit, der mir wichtige Dinge mitteilte. Und 2001 leitete ich eine Erdheilungsreise nach Äygpten. Alle Teilnehmerinnen kamen dort ebenfalls in Kontakt mit „ihrem“ Granit und erfuhren erstaunliche Details über ihre Vorleben und ihre jetzigen Aufgaben. Denn auch unsere Seele hat ein die einzelnen Leben überdauerndes Langzeitgedächtnis. Außerdem nahm jede ihren eigenen ägyptischen Stein mit nach Hause.

Zu meinem spirituellen Weg gehören zwei kunstvoll bearbeitete Feuersteine, mit denen ich bereits vor 10.000 Jahren im Umfeld von Lübeck heilerisch tätig war. Sie kamen 1994 wieder zu mir… Und das war erst der Auftakt. Seitdem erlebe ich es, daß Menschen, die durch die Geistige Welt bzw. ihre Engel zu mir geführt werden, ebenfalls „ihre“ persönlichen Steine finden. Oder anders ausgedrückt: die Steine begeben sich zurück zu ihren Menschen…So fantastisch und unglaublich das klingt: aber diese speziellen Steine bewirken immer etwas bei den Betroffenen.

So war eine Österreicherin bei mir zu Besuch, die bei einem Spaziergang im Wald ihre zwei persönlichen Heilsteine fand. Unübersehbar lagen sie beim Rückweg mittten auf dem Pfad. Auf Nachfrage übers Pendel kam heraus, welche Bedeutung sie für sie hatten. Seitdem arbeitet die Frau damit als Heilerin. Vorher hatte sie so etwas geahnt, aber erst die Steine brachten ihr die Gewißheit, diese Fähigkeit zu besitzen.

Bei einer Erdheilung in Eckernförde entdeckte eine Frau einen ganz besonderen Feuerstein. Auf dem ist eine archaische Inschrift, die wir leider immer noch nicht entziffern können. Es wurde gesagt, daß dieser Stein aus Atlantis zu ihr gelangen wollte, damit sie in ihrer momentanen Unsicherheit mehr lernen könne, doch an das Unsichtbare zu glauben.

Bei meinen Erdheilungs-Seminaren geschieht es auch immer wieder, daß die Beteiligten ihre Steine bekommen. Eine Frau erhielt einen ganz wunderbar gearbeiteten, geschliffenen Feuerstein, der wie ein heilender Laser wirkt. Da sie bereits Heilenergie übertrug, kam ihr uralter Stein zu ihr, um ihr beim Heilen zu helfen und sie darin noch mehr zu unterstützen.

Letzthin geschah es beim Seminar, daß eine Frau (die sich bis dato überhaupt nicht für Steine interessiert hatte), auf einem sandigen, steinlosen Grasweg dreimal fast über einen kleinen Stein stolperte, der die perfekte Form einer – Pyramide hat. Auch dieser Stein wollte mitgenommen werden, um ihre Entwicklung zu fördern. Einer anderen fiel ein kleiner Sendestein in den Weg. Auf diesem Feuerstein ist obendrein ein Gesicht zu erkennen. Sie sieht in der Natur häufig die Gesichter von Elementarwesen… Auch dies wieder eine Bestätigung!

Eine dritte bekam einen schwarzen Stein mit grüner Inschrift. Und jetzt wird es ganz unglaublich: diese „Inschrift“ bzw. Gravur sieht genauso aus, wie sie ihre Initialien immer künstlerisch „geschrieben“ hat! Ist doch seltsam, was die Steine so mit uns anstellen! Noch ist es unfaßbar für uns moderne Menschen, daß diese langlebigen Wesen uns kennen könnten… Begreifen kann ich das immer noch nicht. Obwohl ich nun seit 1994 mit derlei Erfahrungen lebe.

Eine Erklärung für all das könnte die Botschaft eines großen Steines sein, der vor kurzem zu uns sprach. Eine Erdheilerin aus meiner Gruppe, die sehr viele Orbs fotografiert, wollte meine Meinung zu einem liegenden Stein (s.Foto) einholen. Wir betrachteten ihn, faßten ihn vorsichtig an, bis wir spürten, daß es in ihm pulsierte.

Als wir uns so mit ihm beschäftigten, erzählte er uns, er sei ein „Wächterstein“ von einem leider zerstörten Kultplatz in der Nähe (worüber er sehr erbost war). Ein Wächterstein hatte die Aufgabe, ein Heiligtum zu beschützen (so wie ein Sendestein zum Kosmos sendet und ein Empfangsstein, wie eine Satelitenschüssel, vom Kosmos empfängt). Nun lag er da, unbeachtet, hingeworfen und strahlte trotzdem noch seine Kraft in die Umgebung ab.

Seine Botschaft, die er etwas grimmig vortrug, lautete in etwa so:

„Ihr Menschen wißt ja gar nicht, wofür wir Steine stehen… wie wichtig wir für das ganze Gefüge auf der Erde sind… Wir halten die terrestrischen Energien aufrecht. Wir verbinden Orte energetisch miteinander. Ihr solltet das endlich mal begreifen und euch mehr mit uns beschäftigen. Viele von Euch rennen irgendwelchen Chimären hinterher und meinen, sie würden sich dadurch spirituell entwickeln. Dabei ist es so einfach: überall sind wir zu finden, versehen unsere Aufgaben wie eh und je. Ihr braucht uns nur zu bemerken, uns zu betrachten und uns anzufassen. Mancher von euch ist überrascht, wenn er merkt, daß ein kalter Stein gar nicht kalt ist, sondern ihn - sogar im Winter! - wärmen kann. Wer hätte das gedacht..?! Und wenn ihr dann in Kontakt mit uns tretet (so wie ihr beiden jetzt), kann es geschehen, daß wir euch etwas erzählen über uns und Mutter Erde. So macht ihr dann die überraschende Erfahrung, daß wir leben und uns über euer Kommen und Berühren freuen… Das wollte ich euch ans Herz legen, damit ihr es den Menschen mitteilt.“

Was ich hiermit mache. In diesem Sinne: probieren Sie es einfach mal aus. Es ist sehr bereichernd, wenn es auch auf Anhieb fantastisch und unglaublich klingt.

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Lärm contra Stille - Macht der Lärm uns alle krank? #

Gerade von Zypern zurückgekehrt, drängte sich mir dieses Thema auf.
Wo ist noch Stille zu finden?
Wo kann der heutige Mensch sich in Ruhe zurückziehen und wieder zu sich selber finden?
Und – will er das überhaupt??

Wenn ich Urlaub mache, möchte ich mich zwar entspannen und Spaß haben, aber im fremden Land auch eine andere Kultur, die Menschen und ihre Musik kennenlernen. Ich will die Natur erleben, dem Gesang der Vögel lauschen oder dem Rauschen des Windes in den Bäumen, den inneren Rhythmus im Klang der Wellen erspüren, das Knirschen des Sandes unter meinen nackten Füßen hören, das Gesumm der Bienen auf wildwachsenden Blumen… All das ist nur erfahrbar, wenn ringsum Ruhe herrscht. Und ich selber auch keine überflüssigen Geräusche verursache, z.B. durch Reden.

Bei früheren Reisen in europäischen Ländern war es normal, daß man abseits der großen Städte diesen äußeren Frieden vorfand. Inzwischen hat sich jedoch so vieles so grundlegend geändert, daß es selbst in kleineren Orten nicht mehr ohne Beschallung geht. Eigentlich ist es schon gleichgültig, wo man Urlaub macht, ob auf den Kanaren, den Balearen oder den griechischen Inseln, in der Türkei oder wo auch immer. Überall, wo es Hotels oder Restaurants gibt, wird man tagein tagaus bedröhnt. Am besten von jedem Hotel anders, und im Hotel selber noch weiter…

Am schlimmsten habe ich diese Lärmbelästigung in der Türkei (Marmaris und Kusadasi) erlebt. Da wurde nicht nur (im wunderschön angelegten) Poolbereich von morgens bis abends die 14 Tage lang immer gleiche CD laut abgenudelt, sondern abends kam dann noch ein Klavierspieler, der das Instrument bis 22 Uhr 30 mit ebenfalls immer gleichen Stücken bearbeitete. Danach gab es bis Mitternacht wieder CD…Und nicht etwa türkische Musik (oder auf Zypern griechische), was ja noch ganz nett hätte sein können – nein, uralte Dinger wie Frank Sinatra usw.

Wollte man der Beschallung entgehen, indem man sich an eine voraussichtlich stille Meeresbucht flüchtete, kam unter Garantie von irgendwoher aus dem Gebüsch bzw. aus irgendeinem kleinen Eßlokal die nächste Berieselung. Und abends in den Orten, wo man dann sein Bierchen im hübschen Ort unter freiem Himmel genießen wollte, wurde es noch schlimmer, weil nämlich jedes zweite Lokal zusätzlich mit Stolz seinen Riesenbildschirm draußen aufgefahren hatte. Damit ja alle Gäste, auch die vorübergehenden, das achso wichtige Fußballspiel in voller Lautstärke und in Englisch mitverfolgen konnten. Zu der akustischen Bedröhnung kam die optische Belästigung noch hinzu…

Wollte man den Abend friedlich auf dem Balkon sitzend genießen, klangen von der Bar des Hotels die Stimme der Sängerin herüber (da alle Türen bis Mitternacht offen standen), von der Poolbar kamen die hämmernden Discoklänge herübergeweht und vom Nachbarhotel das Stampfen und Hämmern der Bässe, vermischt mit dem Gejohle und Gekreische der zunehmend alkoholisierten Hochzeitsgäste (auf Zypern scheint man jeden Tag in Hotels zu heiraten).

Hinzu kam noch der Lärm von der lauten Straße. Eigentlich war sie nicht so sehr befahren wie eine Autobahn, aber einige Russen mußten ihre teuren Schlitten wenigstens andeutungsweise ausfahren. Da bretterte einer mit seinem Ferrari lautdröhnend durch die 50km/h-Zone, der andere mit rotem Lamborghini. Arme Kerlchen, konnten sie doch ihre 300km-Geschwindigkeit niemand so richtig vorführen, außer auf der Autobahn… Macht das noch Spaß?

Zunehmend werden auch Skipisten mit Lärm verseucht. Früher war es selbstverständlich, daß man in den Bergen seine Ruhe hatte und die Schönheit der Natur in vollen Zügen in sich aufnehmen konnte. Das war ein Teil des Erholungseffektes. Mittlerweile gibt es – je nach Ort – an den Skiliften und bei den Jausenstationen unterwegs ebenfalls lautes Gedudel, so daß es durch die ganze Gegend hallt…

Schon immer wußte ich, daß Stille ein kostbares Gut ist. Aber daß es einmal so rar werden würde, hätte ich mir nicht vorstellen können. Was tun wir uns da bloß selber und freiwillig an? Wir werden doch im Alltag schon ständig beschallt und optisch bombardiert. Warum dann auch noch im Urlaub? Können viele Menschen heute ohne diese zusätzliche Nervenbelastung vielleicht gar nicht mehr auskommen? Macht Lärm süchtig? Offenbar gewöhnt man sich an diese permanente Adrenalinausschüttung im Blut. -

Nach drei Wochen in der Türkei war ich richtig hörgeschädigt und mußte von diesem Lautstärkepegel erst einmal wieder runterkommen… Wie wundervoll ruhig ist es in Schleswig-Holstein!

So frage ich mich: Können oder wollen viele Menschen, vor allem junge, sich nicht mit sich selber auseinandersetzen? Kann man sich heutzutage nur noch in der ständigen Betäubung ertragen, in der Flucht vor sich selber? Wohin soll das alles führen?

Ich halte das für eine krankhafte Entartung. Fraglich läuft es darauf hinaus, daß wir in Zukunft die Welt um uns herum nur noch mit Ohrenstöpseln aushalten können. Aber vielleicht werden wir ja vorher rechtzeitig alle taub. Viele Jugendliche haben ja schon damit angefangen. So traurig und alarmierend das ist - es ist Fakt.

Also: tun wir etwas dagegen. Machen wir den Mund auf, wenn es irgendwo zu laut ist. Schalten wir das Radio zuhause oder im Auto mal ab, lassen den Fernseher mit seinen Horrormeldungen mal aus. Und gehen wir wirklich öfter mal wieder in die echte Stille. Auch im Urlaub. Es muß ja nicht gerade ein Ökohaus sein, wo es keinen Strom, aber Kerzen und Petroleumlampen gibt, man das Wasser aus dem Brunnen schöpft…

Stattdessen sollten wir lieber wieder mal selber singen. Das tut nämlich der Seele gut !

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ruhige Abende  Hadeswintha Schröer

# Dieser Artikel erschien –leicht entschärft – im Nordstern, Heft V/VI -15

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ARTIKEL für NORDSTERN XI/ XII 2015

Sind wir alle Lemminge, die unwiderstehlich ins Verderben rennen?

Was ist eigentlich los mit der Welt, in der wir leben? In welcher Art der inneren Zerstörung, der Ent-Wurzelung, befinden wir uns bereits, ohne daß wir es genau mitbekommen? Wo durch Facebook & Co die Privatsphäre so öffentlich gemacht wird, daß es keine Intimzone oder Schamgrenze mehr gibt; manch einer den fürchterlichsten Niedermach-Kampagnen ausgesetzt ist. Gibt es irgendwo noch existierende Werte?

Sind wir denn alle Lemminge, die sich ohne ersichtlichen Grund kopfüber allesamt in den Abgrund stürzen?

Wenn wir uns in unserer sich rasant verändernden Umwelt umschauen, müssen wir feststellen, daß zersetzende Tendenzen sich heftig verbreiten. Auf der einen Seite wird immer mehr und immer öffentlicher kommuniziert, auf der anderen Seite ersterben persönliche Gespräche, direkte Auseinandersetzung, liebevolle Zuwendung, menschliche Nähe… Man sieht sich nicht mehr in die Augen, sondern verschickt irgendwie verrückte Selfies…

Durch die manipulierte Flut an technischen, digitalen Geräten werden wir immer abhängiger gemacht, offenbar, ohne es selber zu merken. Da ist zum einen die finanzielle Seite: ständig gibt es neue, teurere Versionen von Handys, I-pads und -pods und – phones und Tablets, von denen uns klar gemacht wird, daß wir ohne sie gar nicht mehr existieren könnten. Selbst zum Lesen benötigt der moderne Mensch jetzt den neuesten Kindle. Und sogar beim guten alten PC bzw. jetzt Laptop oder Notebook erscheinen ständig neue Versionen, Programme, Systeme, die nicht unbedingt wirklich user-freundlicher sind. Häufig sorgen sie zunächst einmal für kräftige Verwirrung oder bringen ganze Notebooks zum Erliegen, zumal das Internet dann auch noch öfter gar nicht erreichbar ist…

So segensreich und wertvoll als schnelle Direktverbindung Notebook und Handy sind, so gefährlich sind sie als Suchtpotentiale. Besonders Jugendliche, die von klein auf mit dieser Technik vertraut sind, haben mittlerweile große Probleme damit. Ein Professor Markowitz hat bereits eine Hilfs-App entwickelt, damit die Betroffenen zumindest partiell von dieser Sucht lassen können. Manche hängen täglich (!) bis zu sieben Stunden an den Dingern und haben für nichts anderes mehr Interesse oder Aufmerksamkeit. In solchen Familien brodelt der Kampf um wenigstens ein wenig Gemeinschaft.

Da sehe ich zunehmend junge Mütter, den Kinderwagen vor sich herschiebend, den Hund an der Leine nebenbei (eigentlich genug Arbeit auf einmal, die Aufmerksamkeit erfordert), eventuell sogar noch ein zweites Kind daneben, und was machen sie? Das Handy (or so) in der Hand, tippend, sprechend, wischend und auf nichts anderes achtend, als was da aus dem Ding herauskommt. Die Zahl der Verletzungen hat durch derartiges Verhalten so massiv zugenommen, daß es in manchen Ländern bereits gepolsterte Laternen gibt (weil die Leute dagegen rennen)! 

Viele junge Menschen können weder richtig lesen (aber auf dem I-phone wischen) noch sprechen. Manche, sollen sie sich ausdrücken, stottern nur noch, weil ihnen die Worte fehlen. Es gibt doch schließlich Bilder, die man verschicken kann… Und dann die Fotografierei! Selbst der Nudelteller muß abgelichtet und ins Netz gestellt werden –

einerseit eine maßlose Selbstüberschätzung (wen in der Welt interessieren meine Nudeln?), andererseits nimmt das fehlende Selbst-Bewußtsein rapide zu. Man hat ja gar keine Zeit mehr, sich mit sich selber zu beschäftigen, geschweige denn, auseinanderzusetzen, in die Stille zu gehen, sich zu besinnen…

Auch wenn man sich amüsieren will, geschieht das in Massenveranstaltungen, wo der Einzelne vollkommen untergeht. Die Macher, hochstilisierte DJ´s, die irgendwelche CD´s beackern, verdienen Unsummen damit, weil tausende Jugendliche darauf abfahren und für kurze Zeit ihrem Alltag entfliehen, dazu noch meistens stark alkoholisiert …

Ich empfinde das als eine verheerende Entwurzelung auf allen Sektoren. Selbst in der Natur muß Beschallung her (Knopf im Ohr), Handy in der Hosentasche auch im Wald, der Hund trottet brav nebenher… Die Verbindung zur Natur geht verloren, zu den Mitmenschen (diese Waldtraber nehmen ja nichts und niemand wahr)… Das echte Leben findet nicht mehr statt, sondern wird erst existent, wenn es digitalisiert ist.

Ein Baum ohne Wurzeln kann nicht gedeihen. Ein Mensch ohne Bodenhaftung ebenfalls nicht. Diese „moderne“ Lebensweise, die keinerlei Bezug mehr zu unserer Herkunft, unserer Geschichte, unserer Entwicklung hat, läßt auch uns in der Luft hängen, ohne Wurzeln, abgeschnitten von der Erde.

Meines Erachtens ist das kein Zufall, sondern hinter all dem steckt eine dunkle Macht, die uns geschickt und fast unbemerkt seit Jahren schon manipuliert. Waren es erst die Modelabels, die Zwietracht in die Familien brachten, weil die Kinder bestimmte Sportsachen tragen „mußten“ (die für viele viel zu teuer waren), so folgten regelmäßige „Epidemien“, die uns bedrohten bzw. der Pharmazie fette Verdienste bescherten (man denke nur an die propagierte „Schweinegrippe“!). Nächste Stufe: Handy und Co.

Und nun die manipulierten Flüchtlingsströme, die seltsamerweise auf einmal in Massen alle nach Europa, bevorzugt Deutschland, quellen. Woher haben diese armen Menschen, aus ärmsten Ländern, kriegsgebeutelt, plötzlich alle das Geld für Transporte, Schleuser usw.? Warum zieht es sie nicht in östliche Länder oder in die wirtschaftlich blühende Türkei? Die vorherzusehenden Probleme, die unsere gesamte Gesellschaft zumindest in tiefste Unruhen stürzen wird, werden von „ menschenfreundlichen“ Politikern dezent ignoriert. Es ist doch nicht damit getan, diese Gebeutelten in Lagern oder Turnhallen unterzubringen und zu beköstigen. Oder für den Winter einzukleiden…

Bei allem Mitgefühl für Einzelschicksale: Menschen mit vollkommen anderen Lebensgewohnheiten, Mentalitäten, Religionen (die untereinander auch noch verfeindet sind) werden doch nicht stillschweigend alles hinnehmen, was anfangs noch erträglich für sie scheint… Wir können eigentlich alle nur beten, daß die Geistige Welt die positiven Kräfte unterstützt, damit dieses uns oktroyierte, manipulierte Elend nicht in einem europäischen Fiasko endet.

In diesem Sinne: Retten wir (trotz Handy) unser Privatleben. Schützen wir unsere Intimsphäre. Lassen wir uns nicht von übermächtigen Machern von unserem wahren Weg auf dieser Erde abhalten. Und schauen wir uns gegenseitig beim persönlichen Gespräch wieder und weiterhin liebevoll in die Augen!

# Der Artikel wurde im Nordstern leider nur gekürzt wiedergegeben!


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FRIEDEN und FREIHEIT – unser höchstes Gut

Man braucht nur den Fernseher einzuschalten, um vorgeführt zu bekommen, was in der Welt am meisten fehlt: Frieden und Freiheit. Kaum ein Land außerhalb Europas kann den Menschen diese Ideale bieten. Seit die Unruhen in Nordafrika begonnen haben, erfahren wir insgesamt mehr über die katastrophalen Zustände dort. Im Grunde ist es gleich, ob wir uns mit Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien, dem Irak oder Jemen auseinandersetzen. Diktatoren schlimmster Prägung haben ihre Völker nicht nur jahrzehntelang geknechtet und schamlos ausgebeutet, sondern Systeme tiefster Menschverachtung installiert, die selbst nach deren Abgang immer noch bestens funktionieren.

Allein das dort überall verbreitete Bestechungswesen ist ein wucherndes Krebsgeschwür, das positive Entwicklung verhindert, dem aber der Einzelne hoffnungslos ausgeliefert ist. Hast Du kein Geld, bist Du nichts wert – das kann man bei uns auch erleben. Aber in diesen Ländern muß man für jede Kleinigkeit Summen bezahlen, die bei uns unvorstellbar wären. Die schreiende Ungerechtigkeit ist es, daß ausgerechnet dort, wo allgemein in der Bevölkerung kein Bargeld vorhanden ist, immer nach diesem verlangt wird. Selbst für kleinste Handreichungen. Bei nicht bezahlen folgt prompt eine Demütigung...

Durch meine Besuche in Ägypten habe ich diesen Umstand mehrfach miterlebt. Will beispielsweise ein Taxifahrer vor einem großen Hotel, wo ständig Busse, Kleinbusse und PKWs anrollen, kurz parken, um seinen Gast abzuholen, muß er den dortigen Wächter jedesmal mit einem „Bakschisch“ beruhigen; sonst fängt der ein Gezeter an und erregt Aufsehen (was tunlichst vermieden werden sollte).

So ist z. B. nach einer abgeschlossenen Ausbildung als Rezeptionist in einem Fünf-Sterne-Hotel nicht etwa die Benotung der Türöffner für den begehrten Job, sondern ein Schmiergeld von 2000,-€. Doch wer hat, als junger Mensch, so viel Geld zur Verfügung?

Was für eine Einschränkung des freien Willens geschieht da! Wo ein derartig verfilztes System gegenseitiger ständiger Kontrolle herrscht, können kaum Freiheitsgedanken entstehen oder sich gar entfalten...

Wir in unserer Demokratie sind so verwöhnt in Bezug auf das Thema Freiheit... Aber wie lange haben auch wir gebraucht, bis wir zu einer funktionierenden demokratischen Gesellschaftsform gefunden haben – reichlich hundert Jahre! Wir können von all diesen Län dern nicht erwarten, daß sie - trotz Internet und Weltöffentlichkeit – schnell oder bald auch so weit sind, ihr Leben in Freiheit oder gar Frieden zu erleben. Ganz abgesehen davon, daß die Völker in sich gespalten sind in die Anhänger (die von den Diktatoren profitiert haben) und die Gegner. Erschwerend kommt noch ihre Heißblütigkeit hinzu, die bei Stammesfehden häufig zu Entartungen führt, die dann wieder Rache und Vergeltung nach sich ziehen. Teilweise werden in diesen Kämpfen uralte Rechnungen beglichen bzw. neue aufgemacht. Die Wunden, die der Volksseele in diesen Zeiten des Beschusses durch die eigenen Landsleute geschlagen werden, prägen die unfriedliche Zukunft in diesen Ländern. 

Die Polarisierung über die Religion tut ihr übriges. Im Kern ist sie ja eine äußerst tolerante – zumindest wenn man Mohamed und dem Koran folgt. Friedfertig war sie allerdings nie...

Wer in der „Djihad“, dem heiligen Krieg für den Glauben, stirbt, gelangt demnach direkt ins Paradies mit den edlen Jungfrauen. Welcher junge Mann wäre da nicht verführbar! Und was die Männer des Glaubens, die (wie im Katholizismus) die „einzig wahre Religion“ vertreten, auf unterschiedlichste Weise dozieren, fällt auf fruchtbaren Boden. Überall ist eine

zunehmende Fanatisierung zu beobachten, gefördert von den bekannten Organisationen. So gibt es auch vermehrt Verfolgung von christlichen Minderheiten bis hin zu Attentaten wie in Ägypten.

Das geschieht in Ländern, in denen es keine echten Perspektiven gibt, denn es fehlt an allem: an Infrastruktur, einem funktionierenden Versorgungssystem bzw. einer einheimischen Industrie, die die notwendigen Artikel des Alltags herstellt – alles muß teuer importiert werden, von Kleidung bis hin zu Zahnpasta; ganz zu schweigen vom fehlenden Gemeinschaftsgeist bzw. einem florierenden Gemeinwesen (Beispiel: nicht vorhandene Müllabfuhr - katastrophale Zustände bei der Briefbeförderung oder Wasserversorgung - Stromausfälle usw.) All das, was für uns in Deutschland - zum Glück! - Selbstverständlichkeiten sind, über die wir normalerweise nicht groß nachdenken. Aber auch all diese Alttagsdinge gehören zur Freiheit, die wir genießen dürfen. Wie schnell geht es uns nicht gut, wenn nur die Müllabfuhr mal kurz streikt...

Hinzukommt eine schreckliche Form des Freiheitsentzuges: die Verweigerung der Gedankenfreiheit. Es ist schier unglaublich, in wie vielen Ländern die Menschen ihre Gedanken nicht aussprechen dürfen bzw. ihnen vorgeschrieben wird, was sie zu denken haben (siehe China...) Es ist ja nicht so lange her, daß wir das hier auch hatten. Es ist immer fatal, wenn eine Gruppe Menschen anderen vorschreibt, was „richtig“ ist. Das durchzog das gesamte Mittelalter bis hin zu Hexenverbrennungen noch in der Neuzeit. Aber auch im modernen Alltagsleben gibt es immer Leute, die andere verurteilen, weil sie „anders“ denken als sie selber. Hat wohl schon jeder erlebt, der sich für Spirituelles interessiert...

In vielen arabischen Ländern dürfen Frauen nicht ohne männliche Begleitung auf die Straße; im Iran werden sie sogar verhaftet und als Huren beschimpft und bestraft (!), wenn sie gar abend alleine unterwegs sein sollten. Welch eine Knebelung der Bewegungsfreiheit! Von Zwangsheiraten ganz zu schweigen...

Ganz grauenhaft wird es bei körperlichem Freiheitsentzug durch Willkür, Folter und Verstümmelung. Tausende Mädchen in Afrika werden immer noch auf brutalste Weise in ihrem Intimbereich so verstümmelt, daß sie nicht nur keine Freude am Sex haben können, sondern ihr Leben lang unter heftigen Schmerzen leiden. Angeordnet von Männern aus Angst vor weiblicher Untreue, ausgeführt von älteren Frauen, die sich dabei voll im Recht fühlen.

Wissen wir überhaupt, in welchem Maße wir in Freiheit jeglicher Prägung leben dürfen? Machen wir uns das bewußt und genießen es, jeden Tag: wir können als Frau abends mal schnell eben alleine einkaufen gehen; wir wählen uns unsere Partner weitgehend selber; wir denken, was wir wollen und tauschen uns darüber unkontrolliert, unbeobachtet, ungestraft und fröhlich untereinander aus, ohne Angst vor Verfolgung usw. Unsere Körper sind normalerweise intakt und uns (und unseren Partnern) eine Freude. Keiner wirft Bomben auf uns oder zerschießt unser Hab und Gut. Ist das nicht herrlich, seit über 60 Jahren Frieden? Also: meckern wir nicht so viel über Kleinigkeiten, die nicht perfekt sind!

In dem Sinne: freuen wir uns doch an dem kostbaren Geschenk des Friedens und an der wunderbaren Freiheit, so lange wir sie noch haben...


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