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ALS DIE STEINE ZU SPRECHEN BEGANNEN...
 

„Der göttliche Kern schlummert in uns allen.
Jeder von uns kann das göttliche Prinzip
in sich zur Entfaltung bringen.“

EINLEITUNG

Immer wieder werde ich gefragt: „Wie sind Sie eigentlich zu all dem gekommen, was Sie heute so machen?“ Das ist eine spannende Geschichte, die ich hier erzählen möchte, damit man sie in Ruhe nachlesen kann. Aber es gibt noch einen tieferen Hintergrund. Seit geraumer Zeit wurde ich von den Aufgestiegenen Meistern dazu aufgefordert, diesen Text endlich zu verfassen, um damit anderen Menschen Mut zu machen.

Über dreißig Jahre dauerte meine Vorbereitung auf meine heutigen Tätigkeiten. Durch die Philosophie kam ich darauf, daß Geist unsterblich ist; fortan hatte ich keine Angst mehr vorm Tod. Ich war mir sicher, daß ein Teil von mir im großen Ganzen weiterleben würde.

Als Verlagsredakteurin lernte ich, Handschriften zu analysieren. Dadurch war ich bei manchen Leuten auf ihre Tücken eher vorbereitet als nur durch Menschenkenntnis. Parallel dazu studierte ich Gesichter, in denen ich bald wie in einem Buch las. Irgendwann entdeckte ich, daß ich Lebenssituationen von Menschen auf Fotos eindeutig erkennen konnte. So „sah“ ich bei Prominenten oft Jahre im voraus, ob es z. B. zu einer Scheidung kommen würde bzw. wie es tatsächlich um die jeweilige Beziehung stand.

Das Pendeln kam als Partygag zu mir, doch bis ich es richtig beherrschte, vergingen insgesamt sieben Jahre. Die Neugier führte mich zur Numerologie, dem ehemals geheimen Wissen von den Geburtszahlen. Immer wieder fasziniert mich die Präzision, mit der man durch den persönlichen Zahlenschlüssel fast das gesamte Leben eines Menschen interpretieren kann. Ähnlich ging es mir mit dem Tarot, dem uralten, geheimnisvollen Kartenlegespiel, mit dem man Auskunft erhält über die Wertigkeit der Zeit bzw. über das, was sich im Unbewußten abspielt oder als Lernaufgabe gerade ansteht.

Meine Interessen galten von klein auf der Kunstgeschichte und Archäologie. Mein beruflicher Weg führte vom Journalismus zum Verlag und nach sechzehn Jahren als Leiterin der Allgemeinpraxis meines Mannes wieder zum Lektorat. 1974 begann ich neben allem anderen, kulturhistorische Dia-Vorträge zu halten. Von 1993 bis 1998 kamen entsprechende Kurse an Volkshochschulen hinzu. Das alles war sozusagen die Grundausstattung für die Aufgabe der Lebensberatung.

1994 erweiterte sich mein Tätigkeitsfeld auf die Übertragung von Kosmischer Energie, auf Channeling sowie auf Erdheilung. Durch zwei besondere Steine mit Heilkraft wurde es mir geschenkt, Menschen zu heilen, sofern das für sie ansteht. Später floß diese Kraft durch meine Hände: nur durch Handauflegen verschwanden Schmerzen und Schwellungen einfach.

Beim Channeling fungiert man als eine Art Medium, durch das Botschaften und Informationen aus einer höheren Seinsebene fließen. Daher kommt der Name: Kanal sein. Früher waren Medien häufig Volltrancemedien; das heißt, sie waren selber bei den Durchsagen nicht voll bewußt dabei. Beim Channeling ist man nicht nur bewußt dabei, man hat auch die volle Verantwortung für die Art der Geistwesen, die man durchläßt.

Es gibt unterschiedlichste Wesen aus der Geistigen Welt, die Kontakt aufnehmen mit uns Menschen. Die weltweit bekanntesten sind die Aufgestiegenen Meister. Das sind hohe Geistwesen, die in einer anderen Dimension existieren, aber auch schon auf der Erde waren. Jeder kennt Jesus Christus, Mohammed oder Buddha – sie alle sind solche Meister. Es ist kein Zufall, daß es sich bei den Meistern häufig um Religionsstifter handelt. Sie haben bestimmte Aufgaben zu erfüllen, in enger Zusammenarbeit mit uns Menschen.

Erdheilung nun ist ein Thema, das uns alle angeht. In welchem verheerenden Zustand unsere gute alte Mutter Erde sich befindet, weiß heute jedes Kind. Jeder Mensch guten Willens kann etwas zu ihrer Heilung beitragen, auf mentalem Wege. Näheres erläutere ich in den entsprechenden Kapiteln.

Wozu soll ich nun Mut machen mit diesem Buch?

Viele Menschen kommen in Kontakt mit der Geistigen Welt, ohne zu wissen, was das ist. Manche sehen Dinge, Situationen, Ereignisse im voraus, ohne sie einordnen zu können. Häufig sind das unangenehme Erlebnisse, und so blocken diejenigen einfach ab; d. h. sie wollen mit „diesen Dingen“ nichts mehr zu tun haben. Oder, was noch schlimmer ist: wenn sie sich trauen, „so etwas“ im Familienkreis zu berichten, werden sie als „etwas seltsam“, „spinnert“ oder schlicht „überkandidelt“ betrachtet und behandelt. Die Folge: diese eigentlich medial Begabten ziehen sich mit ihrer Gabe in sich zurück bzw. verschließen sich der Geistigen Welt. Das ist eigentlich schade...

Dann gibt es Menschen, die sich jahrelang mit Ohrensausen, Tinnitus, herumquälen, erfolglos von einem Arzt zum anderen laufen und nicht verstehen, warum ausgerechnet sie diese Geräusche im Ohr ertragen müssen. Vielleicht finden Sie ja in diesem Buch eine ganz und gar überraschende Erklärung dafür...

Wieder andere „hören Stimmen“ in ihrem Kopf. Manchmal ist es „nur“ eine, manchmal sind es mehrere, die auch noch unterschiedliche Ausdrucksform, Tonlage und Sprachmodus haben. Psychiater und Psychotherapeuten haben dafür eine passende Diagnose: das ist nach landläufiger Meinung Schizophrenie. Ich wage hier zu behaupten, daß es das - in vielen Fällen zumindest - nicht ist! (Natürlich gibt es die Krankheit der Persönlichkeitsspaltung, das stelle ich nicht in Frage.)

Wäre ich damals, „als alles begann“, in die Hände eines psychiatrischen Fachmannes geraten, säße ich wahrscheinlich hinter Gittern in einer geschlossenen Abteilung: weil ich ja „dauernd Stimmen hörte“! Klar, geht mir heute noch so - und bin trotzdem ziemlich normal.

Aber ich bin auch sicher, daß viele, eigentlich medial begabte Menschen, als sogenannte Verrückte in irgendwelchen psychiatrischen Anstalten vor sich hin vegetieren. Mancher dieser „Verrückten“ mag sich auch ganz bewußt aus unserer so brutalen Alltagswelt ausgeklinkt haben, weil er zu zart und empfindsam für diese rauhe Umwelt ist oder ganz einfach am horrorhaften Zustand unserer Welt zerbrochen.

Andere wiederum haben manchmal das Gefühl, als ob ein lieber Verstorbener bei ihm in der Nähe ist oder Kontakt aufnehmen will. Auch darüber mögen die meisten nicht frei reden, aus Angst, mißverstanden, verlacht oder für verrückt erklärt zu werden: „Jetzt redet sie mit Geistern!“ Hören Sie nicht auch schon das hämische Gelächter der anderen?!

Natürlich: wer davon ausgeht, daß es außer uns nichts gibt, daß das Leben mit dem Tode für uns Menschen endgültig zu Ende ist, der kann sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen, daß da außer uns noch Wesen existieren, die vielleicht genauso real sind wie wir - auch wenn wir sie nicht sehen können...

Hätte mir irgend jemand vor vielen Jahren vorausgesagt, was ich inzwischen so mache, ich hätte wahrscheinlich auch nur einen Lachanfall bekommen. Ich und Heilenergie übertragen? Channeln? Die Erde heilen? Nie und nimmer! Schließlich bin ich ein handfester, bodenständiger, praktischer Mensch... Und doch passierten die außergewöhnlichsten Dinge, die mein ganzes Leben auf den Kopf stellten.

Als die Steine zu sprechen begannen, zu mir zu sprechen begannen, fing eine neue Zeit an. Eine neue Zeit für mich und mittlerweile eine ganze Menge anderer Menschen.

Wollen Sie wissen, wie es dazu kam? Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen...